Nachhaltiges Wirtschaften fängt bei jedem Einzelnen an!

 Gerd Altmann auf Pixabay
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Energie, Umwelt, Klima und unser Alltag: Es ist nicht immer einfach, bei den alltäglichsten Vorgängen so vorzugehen, dass wir Energie sparen und die Umwelt sowie das Klima schützen. Nachhaltiges Wirtschaften ist gefragt, und zwar sowohl von der Politik als auch von jedem Einzelnen. Nachfolgend haben wir einige Informationen für dich zusammengetragen, was überhaupt damit gemeint ist und wie du selbst etwas zu einer besseren Welt beitragen kannst.

Was ist Nachhaltigkeit

Der Begriff Nachhaltigkeit ist in aller Munde. Es geht dabei darum, so zu wirtschaften, dass zukünftige Generationen eine Welt vorfinden, in der es sich weiterhin lohnt zu leben. Nachhaltigkeit beinhaltet Wirtschaft, Soziales und Ökologie. Somit erstreckt sie sich auf nahezu alle Bereiche unseres Lebens. Das erscheint viel, vielleicht manchen Menschen zu viel. Sie resignieren und/oder haben Angst vor der Zukunft. Daher ist es ratsam, zumindest im Kleinen etwas Konkretes zu tun, als nur vor sich hinzubrüten.

Das soll keinen blinden Aktionismus bedeuten, sondern deinen Blick auf konkrete Unternehmungen lenken, die dir nicht schwerfallen und bereits einiges helfen können.

Sinnvoll waschen

Nehmen wir das Beispiel Wäsche. Die meisten von uns haben weit mehr Kleidung als nötig. Wir reden hier nicht dem Minimalismus das Wort, sondern plädieren für eine sinnvolle Anschaffung von notwendiger Kleidung. Wichtig ist aber auch die Frage der richtigen Reinigung. Wäschst du manchmal nur wenige Stücke in einem langen Waschgang? Es ist nachhaltiger, die Trommel komplett zu beladen. Auch achte auf den richtigen Waschgang. Nicht alles muss sehr heiß gewaschen werden. Nicht zuletzt kannst du einen Eco-Waschgang benutzen, der mit weniger Wasser auskommt. Dass du nur so viel Waschmittel verwendest wie nötig, versteht sich von selbst. Oft benutzen wir zu viel davon, unsere Wäsche ist aber kaum verschmutzt und wird auch mit weniger Waschmittel wunderbar sauber.

Übrigens: Wusstest du, dass du viele Kleidungsstücke nicht nach einmaligem Tragen in die Wäsche geben musst? Manches kann durchaus einen Tag auslüften und dann erneut getragen werden. Noch ein wichtiger Tipp: Wenn du viel Energie sparen willst, hänge die Wäsche auf die Leine, statt sie in den Trockner zu geben.

Nachhaltig kochen und essen

Ein weiterer Punkt betrifft das Kochen: Nimm möglichst viele saisonreife Früchte und Gemüse und greife seltener zu exotischen Produkten. Wenn du dann noch weitgehend regional einkaufst, unterstützt du kurze Transportwege. Das ist für Obst, Gemüse und auch die Tiere, die wir essen, günstiger. Zugegeben, es ist nicht immer leicht, sich an solche Vorgaben zu halten, aber versuche es. Vielleicht hast du auch die Möglichkeit, auf einem Balkon ein Hochbeet oder einen Blumenkasten mit Kräutern, Paprika und Tomaten zu bestücken.

Natürliche ätherische Öle für dein Wohlbefinden

Ebenso kannst du im Bereich Kosmetik etwas Gutes für dich tun und dabei nachhaltig vorgehen. Ätherische Öle, die rein aus der Natur stammen, sind ein Beispiel dafür. Dabei wird auch hier so gewirtschaftet, dass die Natur unser Vorgehen verkraftet. Das generelle Problem besteht darin, dass wir sie meist ausbeuten und uns selbst somit die Grundlage unseres Lebens zerstören. Darum ist jeder Einzelne aufgerufen, mitzuhelfen. Der rein politische Weg ist zu kurz gedacht. Wir müssen alle mithelfen.